Belletristik
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Rezension Margherita und der Mond
Margherita und der Mond von Andrea de Carlo, aus dem Diogenes Verlag , ist der perfekte Roman, um sich auf eine bezaubernde kulinarische und kulturelle Reise nach Italien zu begeben, ohne bei brennender Hitze und unsicherem Reisen in Zeiten von C. nach in Persona nach Italien zu müssen. Schnappt euch ein Glas Aperol und kommt mit mir mit nach Venedig 🙂 Inhalt: Die Liebe zum Kochen wurde Margherita in die Wiege gelegt. Wie einst ihr Vater – ein italienischer Sternekoch – führt nun auch sie ein Restaurant in Venedig. Trotzdem scheint sie für ihren Vater kaum zu existieren. Und irgendwie, merkt sie, ist sie auch sich selbst abhandengekommen. Als der…
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Klassikersamstag „Die Bucht des Franzosen“
#klassikersamstag Sucht ihr noch Lektüre für den Sommerurlaub gesucht? Wie wäre es mit diesem neu übersetzten Klassiker? Diesen Klassiker habe ich vor einer Wochen in meiner liebsten unabhängigen Buchhandlung entdeckt. Ich kam rein, guckte nach links und mein Blick viel sofort auf dieses Buch! Ich gab ein Keuchen von mir. Eine neue Übersetzung . Ich wusste gar nicht, dass eine rausgekommen ist und dann noch mit so einem schönen Cover. Ich sprintete sofort hin, nahm es an mich, es gab auch nur ein Exemplar! Es hat nach mir gerufen, eindeutig;) Ihr wisst ja, wie sehr ich die Autorin mag, die ich letztes Jahr für mich entdeckt habe. Auch dieses Foto…
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Tag 2 Bookstagramklassenfahrt nach Island
Tag 2 Bookstagramklassenfahrt nach Island Heute geht es um einen Roman und mein currently reading:) Gerade wenn ich eine Leseflaute habe, brauche ich etwas Leichteres, da kam dieses Buch gerade richtig und es gefällt mir richtig gut. Ich mag sowie Hotel Romane sehr und dann noch in Island, die Protagonistin ist Engländerin ihr Schwarm ein Schotte, was will ich mir. Das ist mein erstes Buch der Autorin, die mir schon von vielen von euch empfohlen wurde. Inhalt: Lucys Leben gleicht einer Sackgasse: kein Job, keine Wohnung und ein verlogener Ex. Deshalb ergreift sie ohne zu zögern die Chance, für eine befristete Stelle als Hotelmanagerin nach Island zu ziehen. Doch das…
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Rezension Blütenschatten
Der Roman „Blütenschatten“ von Annalena McAfee ist ein bissiger und sarkastischer Lebensrückblick einer gescheiterten Künstlerin, der aufgrund der giftigen Protagonistin polarisiert. Ich kam am Anfang etwas schwer rein, war zunächst verwirrt, habe die Motive der Protagonistin nicht verstanden, aber es hat mich auch neugierig gemacht. Trotz der fehlenden Sympathie sind die Figuren gut ausgearbeitet, tiefgründig und reizvoll. Selten bin ich so wenig mit den Figuren warm geworden, besonders mit einer Protagonistin. Wie kann man so naiv sein , sich so von der Liebe blenden lassen, aber auch so fies sein . Von dem jungen Mann in der Geschichte und seinen Abgründen fangen wir gar nicht an. Doch auch Antagonisten habe ihre…
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Rezension: Die Mitternachtsbibliothek
Poetischer , lebensbejahender Lobgesang aufs Leben Das Buch „Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig, war ein wahres Monatshighlight und habe ich schon vielen Freundinnen empfohlen:) Inhalt: Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Buch für Buch gefüllt mit den Wegen, die deiner hätten sein können. Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Jedes Buch in der…
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Der Wind singt unser Lied
Der perfekte #Sommerroman Heute stelle ich euch einen Roman vor, der perfekt zu diesem schönen Wetter und zu entspannen Tagen passt: Der Wind singt unser Lied von Maike Werkmeister aus dem Goldmann Verlag ! Das ist schon ihr dritter Roman und ihre vorigen haben mir alle sehr gut gefallen:) Maikes Bücher sind wahre Wohlfühlbücher mit Herz und Tiefgang und zum Wegträumen. Inhalt: Die Weltenbummlerin Toni ist überall und nirgends zu Hause – bis ein Anruf ihres Vaters sie zurück an die Nordsee führt. St. Peter-Ording mit seinen hübschen Reetdachhäusern und dem kilometerlangen Sandstrand ist für viele das Paradies auf Erden. Doch Toni hat sich hier, wo der Wind das ganze Jahr um die…
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Gelbe Bücher Challenge
Der Sommer steht vor der Tür und auch wir hatten im Norden unsere ersten beiden sommerlichen Tage( gerade regnet es, hahah), da dachte ich bringe ich die Sonne auch auf meinen Kanal und zeige euch meine #gelbenbücher . Passend vor unseren schönen Rapsfelder und im Hintergrund seht ihr das Meer:) . Gut die Hälfte habe ich gelesen, die andere Hälfte wartet noch auf mich;) und es ist die Farbe, die mit am wenigsten bei mir vertreten ist;) Und ja ich habe den Tisch dahin geschleppt. . . Wie viele gelbe Bücher habt ihr? Zeigt mir gerne eure:) Kennt ihr Bücher davon?
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Rezension Der Tod des Vivek Oji
Der Roman “Der Tod des Vivek Oji”, der nicht-binären Autor[in] Akwaeke Emezi, Eichborn Verlag aus dem amerikanischen Englisch von Anabelle Assaf. Ist ein tief bewegendes, erschüttertes und nachdenkliches Werk! Inhalt: Eines Nachmittags öffnet eine Mutter in einer Stadt im Südosten Nigerias ihre Haustür und entdeckt den Körper ihres toten Sohnes, eingewickelt in bunten Stoff. Ihren Sohn, den die eigenen Eltern nie so recht verstanden haben. Vivek Oji ist schon früh anders als die anderen Kinder und leidet unter Ohnmachtsanfällen. Während der Vater den Militärdienst herbeisehnt, überschüttet die Mutter den Sohn mit Fürsorge. Viveks engste Bezugsperson ist sein Cousin Osita. Kann er Vivek helfen, sein Innerstes zu offenbaren? Meinung; Woow! Was für…
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Rezension Wie Salz auf der Zunge
Der Zauber von Frauen und dem Meer Das Buch: „Wie Salz auf der Zunge: Frauen und das Meer“ von Charlotte Runcie , ist ein wundervoller Lesegenuss und schenkt einem eine magische, literarische Reise ans Meer. Es geht um die besondere Verbindung von Frauen und dem Meer, die ich als Nordlicht und Frau;) besonders gut nachvollziehen kann. Daher habe ich mich in vielen Geschichten und Erzählungen sehr wiedergefunden. Die Autorin verbindet persönliche und lehrreiche Erlebnisse mit Fiction und Mythos und schreibt zugleich eine Kulturgeschichte der See aus weiblicher Sicht. Einen besonderen Fokus wird auf die Schilderung der Gefühle gelegt, die sehr authentisch, detailliert und schonungslos dargestellt werden. Sie beschreibt auch die…
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Rezension „Was Frauen Wollen“
Feminismus voller Weisheit Das neue Buch von Isabel Allende „Was Frauen wollen„, ist ein sehr berührendes, informatives und persönliches Werk. Sie gewährt tiefe Einblicke in ihr Leben, in ihre Vergangenheit und Gegenwart. „Wenn ich sage, dass ich schon im Kindergarten Feministin war, ehe man in meiner Familie den Begriff überhaupt kannte, dann ist das nicht übertrieben“, Allende schildert leidenschaftlich und kämpferisch ihren bemerkenswerten Weg zur Feministin, was sie alles schon erreicht hat und was sie sich für die Zukunft wünscht. Es ist ein lebenslanger Kampf gegen die Ungerechtigkeiten, die Frauen immer noch ertragen müssen. Dies ist geradezu ein feministisches Plädoyer, das Allende in kurze, anekdotische Kapitel über ihr besonderes Leben…