Belletristik

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    Die Wunderfrauen 2

    #Currentlyreading and releaseday Happy bookbirthday  Die Wunderfrauen von allem nur das Beste  Heute erscheint dieser wunderbare Roman von Stephanie Schuster, aus dem Fischer Verlag, auf den ich mich schon sooooo lange gefreut habe! Den ersten Teil habe ich geliebt, gehyped und so oft verschenkt und auch in dem 2. Teil habe ich mich schon verliebt.  Ich bin mit der Hälfte durch und tief versunken in den 60-ern und der Welt der wunderbaren Frauen. Der Schreibstil ist wieder sehr packend und ist schön die Entwicklung der Figuren zu beobachten und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ich mag es auch besonders wie die gesellschaftlichen und geschichtlichen Themen der Zeit miteingebunden werden…

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    Kim Jiyoung, geboren 1982

    Gesellschaftskritisches, feministisches, wachrüttelndes Werk Ich bin sprachlos über „Kim Jiyoung, geboren 1982“ von Nam-Joo Cho, aus dem Kiwi Verlag, diesen aufrüttelnden Roman, den ich kaum aus der Hand legen konnte und am liebsten jeden in die Hand drücken will. So gut ist es.  Klappentext: Die Mitdreißigerin Kim Jiyoung hat erst kürzlich ihren Job aufgegeben, um sich um ihr Baby zu kümmern – wie es von koreanischen Frauen erwartet wird. Doch schon bald zeigt sie seltsame Symptome: Jiyoungs Persönlichkeit scheint sich aufzuspalten, denn die schlüpft in die Rollen ihr bekannter Frauen. Ihr unglücklicher Ehemann schickt sie zu einem Psychiater. Nüchtern erzählt eben dieser Jiyoungs Leben nach. Ihr Verhalten wird stets von den männlichen…

  • Belletristik,  Klassiker

    27. Januar Holocaustgedenktag

    Der grausamen Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten fielen vor allem Juden und Jüdinnen, Sinti*ze und Rom*nja, Menschen mit Behinderungen und psychisch Kranke zum Opfer. Andere Bevölkerungsgruppen wie Homosexuelle, Zeugen Jehovahs und sogenannte „Asoziale und Berufsverbrecher“ wurden ebenfalls systematisch verfolgt, gequält und ermordet. Ihrer und aller anderen Opfer der Nationalsozialisten – darunter auch politische Gefangene, Zwangsarbeiter*innen und Widerstandskämpfer*innen – wird seit 1996 am 27. Januar in Deutschland gedacht. Der Tag markiert die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee 1945 und ist seit 2005 auch weltweit Gedenktag der Opfer des Holocaust.  Durch die Corona-Pandemie und die amerikanische QAnon-Bewegung werden vermehrt antisemitische Verschwörungsmythen im Internet und in der Gesellschaft verbreitet.  Deswegen finde ich…

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    Rezension Leben, schreiben, atmen

    Doris Dörrie Buch „Leben, schreiben, atmen“ aus dem Diogenesverlag schon lange auf meinem Sub und zwar seit der Frankfurter Buchmesse 2019. Am Ende des Jahres hatte ich es endlich gelesen. Warum habe ich so lange gewartet? Es ist sooo toll! Bitte wartet nicht so lange wie ich;) „Ich schreibe, um diese unglaubliche Gelegenheit, am Leben zu sein, ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Ich schreibe, um einen Sinn zu finden, obwohl es am Ende wahrscheinlich keinen gibt.“ Das Buch hält eine wunderbare Wage zwischen persönlichem und Sachbuchelementen, bzw. Schreibtisch, die wiederum an persönlichen Erlebnissen erklärt werden. Dabei sind die Beispiele sehr anschaulich und gut umsetzbar. Ich habe Dörries Stimme beim…

  • Belletristik,  Feministische Sachbücher,  KlassikerInnen,  Klassikersamstag,  Lesechallenge 20-er Jahre,  Rezensionsexemplare

    Josephine Baker Biographie

    Heute zum #Klassikersamstag reisen wir literarisch gegen den Covid-Blues nach Paris in die 1920-Jahre und das mit einem Superstar der Zeit: Josephine Baker! Dafür brauchen wir nicht mal unsere Wohnung verlassen, sondern nur die fantastische Biographie von Mona Horncastle, aus dem @stryria aufschlagen und uns in die goldenen 20-er Jahre entführen lassen: Das ist die erste Biografie, die Josephine Baker, den ersten afroamerikanischen Superstar, als das zeigt, was sie vor allem war: eine idealistische Kämpferin gegen Rassismus und Diskriminierung. Darin wird deutlich, dass sie eben nicht „nur“ die Frau mit dem Bananenröckchen war. Horncastle arbeitet historisch genau und schafft es, eine vielschichtige Persönlichkeit abzubilden, mit all ihren Glanz, aber auch…

  • Belletristik,  Bookstagram Klassenfahrt nach Frankreich

    Rezension zu „Die Tanzenden“

    Im Zuge der Bookstagram Klassenfahrt nach Frankreich habe ich eine Leserunde gestartet mit „Die Tanzenden“ von Victoria Mas, aus dem Piper Verlag . Es freut mich, wie viele von euch mitgelesen haben und nun freue ich mich auf die Abschlussdiskussion. Klappentext: Eine Hymne auf die Courage aller Frauen Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen,…

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    Sommerbuchempfehlungen

    Der Sommer hat nun auch im Norden richtig Einzug gehalten und ich wollte euch auch endlich ein paar Sommerbuchempfehlungen geben und zwar von Büchern, die alle am Meer spielen oder in dem das Meer, das Wasser und der Sommer in irgendeiner Form eine Rolle spielt. Alle Bücher, die ihr hier seht, haben mir gut bis sehr gut gefallen und mit wunderbare Sommerlesestunden beschert. Von heiter, bis ernster, von romantisch bis tieftraurig ist alles dabei. Es geht in ihnen um Freundschaft, Liebe, Sommer, Sonne, Reisen und so vieles mehr.  Welche Sommerbücher könnt ihr mir empfehlen? Kennt ihr Bücher davon?

  • Belletristik,  Bookstagram Klassenfahrt nach Frankreich

    Tag 7 Currently reading

    Currently reading Gestern habe ich „Die Tanzenden“ von Victoria Mas, aus dem Piper Verlag beendet und es hat mir gut gefallen. Es hat mich so wütend gemacht, wie mit den Frauen umgegangen wurde, natürlich wusste ich es bereits, aber dies Buch beschreibt es so eindringlich und gefühlvoll und ich habe zuvor auch noch nie ein Buch gelesen, die die Seite der angeblich „Geisteskranken“ zu dieser Zeit beleuchtet hat und wie man mit Frauen mit eigener Meinung in Frankreich verfahren ist. Mehr dazu nächste Woche zu Abschlussdiskussion zur Leserunde. Nach der guten, aber etwas harten Kost, brauchte ich etwas fürs Herz und habe heute Morgen beim heimischen Brunch mit „Das Cafè…

  • Belletristik,  Lesechallenges

    Denn das Leben ist eine Reise

    „Denn das Leben ist eine Reise“ von Hanna Miller, aus dem Lübbe Verlag ist ein bezaubernder Sommerroman zum Träumen und Entspannen. Perfekt, um literarisch zu reisen. Klappentext: Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los – wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte. Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr…

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    Rezension zu „Im Freibad“

    Mehr als nur ein Freibad Der Roman „Im Freibad“ von Libby Page, aus dem Ullstein Verlag, habe ich mir letztes Jahr gekauft und jetzt endlich gelesen und ich wünschte, es bereits früher getan zu haben. Es ist so ein berührender Sommerroman. Klappentext: Wer sein Leben ändern will, muss auch mal außerhalb der Bahnen schwimmen Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.Kate fühlt sich…