Belletristik

Rezension Sweet Magnolias


„Sweet Magnolias“ von Sherryl Woods fühlt sich an wie eine Wohlfühlserie mit einer guten Mischung Liebes-, Kleinstadt-, Karriere- und Familiendrama. Sie kommt zwar mit einer etwas anachronistische Prämisse daher, wird aber durch die charmante Freundschaft der drei Frauen trotzdem unterhaltsam und bietet eine schöne literarische Auszeit.

Es wird die Geschichte dreier Frauen erzählt, die in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat South Carolina leben. Maddie steht kurz vor der Scheidung von ihrem untreuen Ehemann Billl. Da die Mutter von drei Kindern seit Jahren ein Hausfrauen-Leben geführt hat, steht sie nun vor der Herausforderung, finanziell unabhängig zu werden. Kurzum beschließen sie und ihre Kindergartenfreundinnen Helen und Dana Sue gemeinsam ein Spa zu eröffnen. Es ist diese tiefe Verbundenheit der drei Frauen, die sich gegenseitig in allen Krisen – sei es bei der Erziehung ihrer Kinder, in Business-Fragen oder in Sachen Liebe – unterstützen und zur Seite stehen, die einen loslässt. Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Es gibt viele Identifikationsmöglichkeiten mit den Figuren, die zur Abwechslung keine Superkräfte haben oder Genies sind, sondern ganz normale Menschen mit alltäglichen Problemen. Durch das Kleinstadt-Element und die vielen Geheimnisse der Einwohner, die nach und nach ans Licht kommen, erinnert “Sweet Magnolias” außerdem ein bisschen an “Desperate Housewives”, „Virgin River” oder „Gilmore Girls“. Auch die Serie auf Netflix kann ich sehr empfehlen:)

Habt ihr das Buch Gelsen oder die Serie geschaut ?

*werbung, Rezensionsexemplar

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert