• Belletristik,  Historische Romane

    Rezension Was wir scheinen

    Heute erscheint der wunderbare Roman „Was wir scheinen“ von Hildegard Keller, aus dem Eichborn Verlag. Im Sommer 1975 reist Hannah Arendt ein letztes Mal von New York in die Schweiz, in das Tessiner Dorf Tegna, umgeben von Wasser und wundervollen Gebirge. Von dort fliegen ihre Gedanken zurück nach Berlin und Paris, New York, Israel und Rom. Und sie erinnert sich an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961. Die Kontroverse um ihr Buch Eichmann in Jerusalem forderte einen Preis, über den sie öffentlich nie gesprochen hat.  Meinung: Das Werk besticht durch profunde Kenntnisse über das Leben und dem Werk von Hannah Arendt und vermittelt einem wunderbar den besonderen Zeitgeist und die Atmosphäre der zahlreichen…

  • Bibliophiles Leben

    Black History Month 2020

    Morgen ist der Februar schon wieder zu Ende und damit auch der #blackhistorymonth, der die Werke von schwarzen Autor*innen in den Mittelpunkt rückt, die leider oft sträflich vernachlässigt werden. Dabei gibt es so fantastische Bücher zu entdecken! Höchste Zeit euch auch meine Bücher zu zeigen, denn auch ich habe diesen Monat gezielt solche Bücher gelesen und es war wunderbar! Darunter sind „Alles was passiert“ von Yrsa Daley-Ward aus dem Blumenbar Verlag und „Washington Black“ von Esi Edugyan aus dem Eichborn Verlag. Letzteres steht gerade auf der Longlist für den International Dublin Literary Award. Ich drücke die Daumen. Beides sind beeindruckende, wichtige, poetische, nachdenkliche und berührende Werke, die ich nur jedem…