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Rezension Kim Jiyoung
Ich bin sprachlos über „Kim Jiyoung, geboren 1982“ von Nam-Joo Cho, aus dem @ Kiwiverlag, diesen aufrüttelnden Roman, den ich kaum aus der Hand legen konnte und am liebsten jeden in die Hand drücken will. So gut ist es. Klappentext: Die Mitdreißigerin Kim Jiyoung hat erst kürzlich ihren Job aufgegeben, um sich um ihr Baby zu kümmern – wie es von koreanischen Frauen erwartet wird. Doch schon bald zeigt sie seltsame Symptome: Jiyoungs Persönlichkeit scheint sich aufzuspalten, denn die schlüpft in die Rollen ihr bekannter Frauen. Ihr unglücklicher Ehemann schickt sie zu einem Psychiater. Nüchtern erzählt eben dieser Jiyoungs Leben nach. Ihr Verhalten wird stets von den männlichen Figuren um…
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Schmökerbox Oktober
Das Thema war diesmal „A-Seite bzw. B-Seite“ man wusste vorher nicht, welche Box man erhält. Ich bekam die „A-Seite“. Die Unterschiede sind dabei nur marginal und beziehen sich auf die Goodies. Mit dem Inhalt der Box hat man eine kleine Zeitreise in die 70er Jahre unternommen. Passend dazu war der wunderbare Roman „Blackbird“ von Matthias Brandt aus dem Kiwiverlag enthalten. Angesiedelt ist dieser in einer Kleinstadt in den 70ern und es geht um Freundschaft, erste Verliebtheit, Musik, Erwachsenwerden, Krankheit, Tod, kurz um alle Gefühlslagen, die man sich nur vorstellen kann. Gekrönt wird alles durch eine packende und berührende Story, sympathische Charaktere und durch eine große Portion trockenem Witz. Folgende Lesezucker…